Er ist ein Liedermacher, aber auch TV – Journalist. Das geht zusammen, und daher sind seine deutschen Texte mit einer Tiefe, wie wenige der vielen Singer-/Songwriter es schaffen. Der Tod, das Leben, die Liebe und das Vertrauen ins Leben sind Teil der Texte. Ulrich Kleemann`s Wahlheimat ist zwar Berlin, kein Wunder, wenn man Politik im Fernsehen erklären muss, hat aber einen Teil seiner Jugend im Rheinland verbracht.
Wir haben ihn beim Konzert letztes Jahr als ausgezeichneten Musiker kennengelernt, und da er im November seine eigentliche Heimat Düsseldorf besucht, wird er am Freitag, den 10. November 2017 bei den 38. Leverkusener Jazztagen eine kleine Stippvisite im Notenschlüssel machen.
Ulrich Kleemann textet gern persönlich. Seine Lieder offenbaren die ganze Palette menschlichen Empfindens. Behutsam destilliert er seine Eindrücke, immer ist er den essentiellen Dingen des Lebens auf der Spur, beleuchtet sie neu aus einer anderen Erzählperspektive. Die akustische Gitarre, bluesige Gitarrenlicks, funkige Grooves, sphärische Gitarrensounds sowie Raum und Zeit – das ist der musikalische Stoff, der Kleemanns Worte angemessen in akustische Welten transportiert. „Guter deutscher Gitarrenpop ist eher selten. Ulrich Kleemanns Album „Sonne entgegen“ gehört dazu,“ schrieb n-tv.de. Das Album erschien im September 2013 (wurde im Übrigen von Bodo Staiger von der Gruppe Rheingold produziert) und lief zur Veröffentlichung bundesweit in mehr als dreißig Radiosendern.
Begleitet wird Ulrich im Übrigen von Frank Michaelis am Saxophon. Wir freuen uns auf einen außergewöhnlichen Musiker und Menschen – Ulrich Kleemann eben.
„Du warst dem Leben auf der Spur, wolltest es riechen und spür´n. Am Abgrund feiern und dabei die Sonne sehen.“ aus: „Lass uns tanzen“
Machen wir das Gleiche am Freitag, den 10. November 2017
Termininfos:
Ulrich Kleemann
Freitag, 10. November 2017, 20:30 Uhr
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