Sebastian Ruin

Foto: Monika Sandel

„Es tut ziemlich gut, mich zu befrein. Wahnsinnig gut, mein Held zu sein. Ich hab’s in der Hand und das zählt. Bin Schöpfer, bin Penner, bin Held.“ Der Textauszug aus dem ersten Song „Schöpfer, Penner, Held“ gibt direkt die Richtung des selbst betitelten Albums von Sebastian Ruin vor: mit Neugierde zu erforschen, wer man sein kann. Sich von äußeren Einflüssen loszusagen, um seine Ziele zu erreichen.

Bis dahin ist es meist ein langer Weg, den Sebastian selbst gegangen ist. Bis er sich auf dem richtigen Weg wähnte, hat er mit 5 Jahren die müßige musikalische Früherziehung und mit 7 die 12-jährige Cello-Ausbildung über sich ergehen lassen. Nach vielen Auftritten und Konzertreisen mit mehreren Jugendsymphonieorchestern hat er sich denn – angenervt vom steifen Klassikbetrieb – als 14-Jähriger der Gitarre zugewandt, die er autodidaktisch erlernte. Dies war die Geburtsstunde seiner ersten Rockband und selbst komponierten sowie produzierten Songs, die er mit seiner schon damals charismatischen Stimme unterlegte. Neben dem Rock entdeckte er schließlich seine Leidenschaft für Funk, der auf dem neuen Album aus allen Poren strömt.

Auf Sebastian Ruin sind wir über Neil Grant gekommen, einem Produzenten, der schon einige Mal solo bei uns auftrat und letztes Jahr mit der deutsch/israelischen Singer/Songwriterin Leonora uns eine Konzert-Überraschung bescherte.

Bei uns tritt Sebastian am Donnerstag, den 27. September 2018 um 20.30 Uhr solo auf.

 

Termininfos:

Sebastian Ruin
Donnerstag, 27. September 2018, 20:30 Uhr
» Weitere Infos

Print Friendly, PDF & Email