Die Lesung im Rahmen von „Notenschlüssel liest“ im November muss um eine Woche verschoben werden und findet erst am Sonntag, den 23. November 2025 (Puböffnung 17 Uhr – Lesungsbeginn 18 Uhr) statt.
Es liest Joshua Kraski ein ungewöhnliches Buch. Beginnen wir mit dem Vorlesenden: Joshua Kraski wurde 2001 in Düsseldorf geboren. Nach seiner Schulzeit im britischen Kent und in Leverkusen machte er 2020 sein Abitur. Danach studierte er Germanistik und Geschichte an der Universität zu Köln. 2024 erhielt er dort seinen Abschluss. Beruflich arbeitet Kraski als Pressesprecher. Doch das Schreiben ist nicht nur seine berufliche Leidenschaft, sondern auch seine private. In seiner Freizeit ist Kraski Literaturfan, Mitglied des Literaturlabors Leverkusen und beschäftigt sich intensiv mit Literaturtheorie. Seine Lieblingsautorin ist Isabel Allende. Er schreibt gerne und hält Vorlesungen. Sein erstes Buch Valerie erschien 2020. Derzeit arbeitet er an seinem zweiten Text, der Ende des Jahres veröffentlicht werden soll.
Er liest aus einem Buch von Rudolf Vrba (1924–2006). Er war ein slowakisch-jüdischer Holocaust-Überlebender, der durch seine Flucht aus dem Konzentrationslager Auschwitz weltweite Bekanntheit erlangte. In seinem autobiografischen Buch „Ich kann nicht vergeben“ (Originaltitel: I Cannot Forgive,1963) beschreibt Vrba seine Zeit in Auschwitz, die Flucht und seine unermüdlichen Bemühungen, die Welt über das Grauen zu informieren. Das Buch ist nicht nur ein erschütterndes Zeugnis des Holocaust, sondern auch ein eindringlicher Appell an das historische Erinnern und moralische Handeln
Termininfos:
Notenschlüssel liest: Joshua Kraski liest „Rudolf Vbra: Ich kann nicht vergeben“
Sonntag, 23. November 2025, 18:00 Uhr